Schmuck der 60er Jahre
Statt der ausschweifenden Opulenz der 1950er Jahre herrschte in den Swinging Sixties allgemeines Aufbegehren. Die Ruhelosigkeit der Jugend äußerte sich in Protesten und einer klaren Ablehnung des Establishments, was sich auch in Kunst und Kunsthandwerk niederschlug. Man strebte nach Innovation, Provokation und einem Bruch mit Althergebrachtem! Mehr erfahren »
Merkmale des Schmucks aus den 60er Jahren
Der Schmuck der Sixties bediente sich häufig der Motive zeitgenössischer Kunst und setzte auf Kontraste zwischen spiegelnden und matten Oberflächen sowie auf das Spiel von Licht und Schatten. Pop Art und Op Art inspirierten Schmuckhersteller zu interessanten und ungewöhnlichen Texturen, die mit einer geometrisch-zersplitterten Formensprache einhergingen.
Farbsteine wurden gerne und üppig verarbeitet, ihre Platzierung wirkte dabei oft asymmetrisch und zufällig. Große Rohsteine fanden sich neben ungewöhnlichen Edelsteinen, die nicht mehr aufgrund ihres monetären Wertes gewählt wurden, sondern wegen ihrer außergewöhnlichen Eigenschaften und Farbigkeit.
Genau wie in der Mode waren auch im Schmuck der 60's gewagte, abstrakte Formen vorherrschend, die sich bisweilen in unkonventionellen, kurzweiligen Entwürfen äußerten. Dabei entfernte man sich auch mehr und mehr vom rigiden Konzept des Tages- und Abendschmucks zugunsten einer Unterscheidung zwischen teureren Einzelstücken, die man zu besonderen Gelegenheiten trug, und günstigeren Stücken, die zwangloser, aber stets modisch ausfielen.
Tiermotive, Insekten und Pflanzen erfreuten sich bei Broschen und Anhängern großer Beliebtheit, während Naturformen wie Vogelnester, Wurzeln, Muscheln oder Korallenäste in abstrahierter Form in zahlreichen Schmuckstücken der Sixties verarbeitet wurden.
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Ohrringe und Ringe der Sixties
In den 60er Jahren waren vor allem Ohrclips aus Gold populär, sodass man auch ohne Ohrlöcher nicht auf aussagekräftigen Ohrschmuck verzichten musste.
Große Ringe mit üppigem Steinbesatz etablierten sich bereits in den 1950er Jahren und wurden auch im darauffolgenden Jahrzehnt gerne zur Schau getragen. Sie wurden gerne großzügig mit bunten Farbsteinen und Perlen besetzt. Hierbei entstanden innovative Effekte durch die Kombination aus facettierten und ungeschliffenen Edelsteinen, die von glänzenden Diamanten kontrastiert wurden.
Die Männer der 1960er Jahre trugen gerne Siegelringe, die den Look des klassischen Gentleman vervollständigten.
Mid-Century Armbänder
Denkt man an die Sixties zurück, sind kunstvolle Armbänder oder große Armreifen mit Steinbesatz omnipräsent. Kantige, geflochtene, gehämmerte und verdrehte Oberflächen machen dabei den Reiz dieser Stücke aus. Für edle Anlässe am Abend wurden schmalere, mit Brillanten besetzte Armbänder bevorzugt.
Da auch gerne mehrere Armreifen auf einmal getragen wurden, stammen aus dieser Zeit wunderschöne Ensembles aus verschiedenen, jedoch perfekt aufeinander abgestimmten Modellen, mit denen sich jedes Outfit in Szene setzen ließ.
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